In Zeiten der Digitalisierung ist es möglich, Geräte miteinander zu vernetzen. Ebenso wie beim Smart Home und beim Smart TV ist es genauso möglich, sich mit dem E-Bike zu verbinden.
Das Smartphone als Steuerzentrale im Smart eBike
Wir haben das Handy immer dabei und unterwegs hilft es uns zum Beispiel, den richtigen Weg zu finden. Noch besser ist es, wenn das Smartphone gleich mit dem E-Bike verknüpft ist. Ob Navigation, technischer Status oder Notfälle – die Vernetzung dieser beiden Elektrogeräte zu einem Smart Bike kann sehr interessant sein.
Mit dem Smart eBike bist du nun auch auf dem Fahrrad mit der digitalen Welt verbunden und kannst auf verschiedene Smartphone-Dienste zurückgreifen. Auf dem kürzesten, schnellsten oder schönsten Weg von Punkt A nach Punkt B fahren und dabei noch deine Lieblingsmusik hören – alles per App. Im Hintergrund läuft die Sport-App gleichzeitig mit und bringt dich auf ein neues Fitnesslevel mit deinem Pedelec trotz der Unterstützung des Motors bzw. E-Antriebs. Es werden nicht nur beispielsweise Geschwindigkeit, Tritt- und Herzfrequenz und Zustand der Verschleißteile übermittelt. Auch exaktes Tracking, Navigation, Beleuchtung, Wetterberichte, Diebstahlschutz und der automatische Notruf können sinnvolle Features eines Smart E-Bikes bzw. Smart Bikes sein.
Diebstahlschutz fürs Smart E-Bike
Nun haben die smart e-Bikes auch Diebstahlschutz. Diebe haben nun keine Chance mehr, das Fahrrad zu stehlen. Beim Smart Bike werden GPS-Module in das E-Bike eingebaut. Entweder dient das Smartphone als Display oder die Displays sind im Lenker oder Rahmen des Bikes integriert. Diese sind meistens mit einer Smartphone-App verbunden. Die genaue Ortung ist nun sichergestellt und es ist ein Leichtes, das gestohlene Rad zurückzuholen.
Auch deine Cloud kannst du damit verbinden. Wird ein Smart eBike gestohlen, so füllt sich die Cloud permanent mit GPS-Daten. Die Polizei kann diese Daten von überall abrufen, dies ist ein enormer Vorteil bei der Diebstahlaufklärung.
Post zustellen auf dem Smart E-Bike
Der Einsatz von Autos in Städten wird immer schwieriger durch die Dieselfahrverbote. Es gibt also ein riesiges Potenzial fürs Pedelec. Die Postautos werden mithilfe von vernetzten Diensten durch E-Lastenräder ausgetauscht.
Mithilfe von smarten Navigationseinstellungen können stark befahrene Straßen umfahren werden. Die Pakete werden nun noch einfacher, schneller und nachhaltiger bei den Kunden abgeliefert. Dank der Unterstützung des Akkus können viele Kilometer mit Leichtigkeit überwunden werden. Dazu ist aber auch die richtige Pflege des Lithium-Ionen Akkus wichtig.
Sensorik auf dem Smart E-Bike
Auch der Fahrkomfort kann durch das Smart Bike positiv beeinflusst werden. Das Connected Biking kann durch die verbauten Sensoren intelligent die Fahrsituation analysieren und bewerten. Ein starkes Bremsen in Verbindung mit der Schräglage des Smart Pedelecs kann einen Unfall signalisieren.
Erkennt das System einen solchen Vorfall, fragt das System den Fahrer nach einer Reaktion. Gibt es sodann keine Reaktion, so wird eine Notruf-Benachrichtigung mit genauem Standort durch eine App an einen vorher bestimmten Notfallkontakt gesendet. Die Sensorik kann außerdem auf bevorstehende Wartungsarbeiten hinweisen. Es erkennt, ob die Bremse erneuert werden muss, ob zu wenig Druck auf den Reifen ist oder ob das Fahrradlicht gewechselt werden muss.
Das SmartBike Angebot von nextbike
Die Firma nextbike bietet vier verschiedene Radtypen zum Ausleihen an. Zwei analoge und zwei elektrisch-angetriebene Varianten mit leistungsstarkem Brose Motor aus Deutschland. In fast jeder großen Stadt gibt es mittlerweile das Bikesharing-Angebot von nextbike. Einfach vom Handy das Bike orten, mit dem Bike verbinden und losfahren.
Smart eBike: Ist es wirklich so smart?
Gerade in den Bereichen des Diebstahlschutzes und der Unfallerkennung wird das Connected Biking eine immer wichtigere Rolle spielen. Neben dem sicheren und komfortablen Radfahren gibt es für das vernetzte Radfahren noch viel Spielraum, um in den Städten für E-Mobility zu sorgen.
Die Entwicklung des E-Bikes wird immer weiter voranschreiten. Man kann definitiv gespannt sein, wie das Thema „Bike Connectivity“ künftig vorangetrieben und in welchen Bereichen es Einzug nehmen wird. Neben sich selbst regulierenden Rücklichtern und Gangschaltungen, die sich dem Gelände und der Steigung automatisch anpassen, werden zukünftig noch viele neue Gadgets und Tools auf den Markt kommen. Das smart Design in Verbindung mit modernster Technologie bringt dir die urbane Mobilität, die du brauchst. Das Smart Bike liefert dem Nutzer die relevanten Daten in Echtzeit, die er braucht. Klarer Pionier in der Smart Bike Branche war COBI.Bike von Bosch. COBI.Bike punktet mit Design, Übersichtlichkeit und Funktionsvielfalt. Aber auch Bulls bietet tolle Connected eBikes.
Das Smart E-Bike, bzw. das Smart Fahrrad oder Smart Pedelec machen Funktionen wie der Crash-Detector und die Ferndiagnose interessant. Diese sorgen dafür, dass du nicht unbemerkt in der Einöde verunglückst. Es kann sogar Unfälle vermeiden, weil beispielsweise erkannt wird, dass sich die Bremsbeläge nicht mehr in einem guten Zustand befinden. Auch die exakte Ortungsmöglichkeit von gestohlenen Smart E-Bikes sowie die integrierten Alarmanlagen sind ein interessanter Punkt für eine Überlegung. Ob die digitale Vernetzung über das Smart E-Bike für dich infrage kommt, hängt vor allem davon ab, welche Funktionen du nutzen möchtest. Die erhältlichen Assistenzsysteme sind mit etwa 150 bis 350 Euro nicht übertrieben kostenintensiv.
(*Unbezahlte Werbung wegen Markennennung. Empfehlungen und Angaben ohne Gewährleistung. Es handelt sich hierbei um eine freie Empfehlung und Meinung des Autors.)
