Startseite » News » Die E-Bike Ladestation – Tankstelle für Pedelec & Co.

 
E-Räder sind praktisch, aber sie benötigen regelmäßig Strom. Eine E-Bike Ladestation ermöglicht es, dein Bike unterwegs mit Energie zu versorgen. Trotzdem sollten E-Biker immer den Akkustand im Blick behalten.

 

Was ist eine E-Bike Ladestation und wie funktioniert sie?

E-Tankstellen sind Möglichkeiten, den Akku deines E-Bikes aufzuladen. Das ist insbesondere unterwegs sehr sinnvoll, da nicht jeder Fahrer die Möglichkeit hat, das E-Rad ausschließlich zu Hause aufzuladen. Gerade bei langen Touren sind E-Bike-Tankstellen daher sehr wichtig. Das grundsätzliche Prinzip ist hierbei sehr einfach. Der Nutzer verbindet den Akku des E-Bikes und die Ladestation mit einem Ladekabel. Dann versorgt die Station den Akku mit elektrischer Energie, die dieser speichert. Der Fahrer muss hierbei darauf achten, dass die Ladestation und der Akku kompatibel sind.

 

Der richtige E-Bike Akku für die Ladestation

Aktuell sind die E-Bike Akku-Typen nicht mit allen Ladeformen konform, sodass es zu Problemen kommen kann. Der Standard „Energy Bus“ bietet ein sicheres Ladegerät für unterschiedliche Batterietypen und findet daher an immer mehr E-Bike Ladestationen Anwendung. Eine Alternative ist das E-Bike-Ladegerät. Dieses führt der Fahrer mit sich und lädt seinen Akku bei Bedarf damit auf. Diese Geräte sind aber nur eingeschränkt nutzbar, da sie zusätzliches Gepäck darstellen und nicht nass werden dürfen. Hier muss der Fahrer also besonders vorsichtig sein. Bei den Ladegeräten sind unterschiedliche Typen vertreten:

  • Compact Charger: Das Ladegerät ist leicht und damit ideal, wenn der Fahrer viel unterwegs ist.
  • Standard Charger: Dieser ist etwas größer und schwerer als das Compact-Modell, dafür aber auch mit mehr Leistung ausgestattet.
  • Fast Charger: Dieses Gerät lädt besonders schnell.

Welche Lademöglichkeit für den Fahrer optimal ist, hängt von seinen Ansprüchen und Gewohnheiten ab. Aber es ist empfehlenswert, immer für ausreichend Strom im E-Bike Akku zu sorgen. Denn ein E-Bike mit leerem Akku zu fahren, ist anstrengend.

 

Die häufigsten Formen der E-Bike Stationen

Es gibt viele verschiedene Arten von E-Ladestationen, beispielsweise Fahrradständer mit sogenannten Schuko-Steckdosen, Schließfächer mit dazugehörigen Standard-Steckdosen oder Ladesäulen für E-Bikes und E-Autos. Einige Hersteller-Betriebe, wie zum Beispiel bike-energy, stellen zusätzlich ein eigenes Ladekabelsystem zur Verfügung. Weniger vorteilhaft dabei ist, dass das eigene Netzteil nicht an eine bike-energy Station angeschlossen werden kann. Wir listen dir hier die häufigsten Formen der Aufladestationen für dein E-Fahrrad auf:

  • Fahrradständer mit integrierten Steckdosen
  • kleinere Ladesäulen mit Steckdosen
  • bike-energy Ladesäulen
  • Schließfächer mit Schließfunktion für die Akkus
  • Restaurants und Cafés mit Netzteilen von Panasonic oder Bosch

 

Aufladestationen für E-Fahrräder in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Damit dir beim Fahren auf längeren Touren nicht der Saft ausgeht, gibt es mittlerweile viele verfügbare Ladestationen, sowohl in Deutschland als auch in Österreich oder der Schweiz. Glücklicherweise findest du diese in vielen Fällen in der Nähe von attraktiven touristischen Sehenswürdigkeiten und Regionen. So kannst du während des Ladevorgangs ganz bequem zum Beispiel das Rathaus, Museum oder bei Bedarf die nächste Tourist-Information aufsuchen. Hier kannst du dir eine Karte von allen Aufladestationen in Deutschland, Österreich oder Schweiz kostenlos herunterladen.

 

Wie finde ich die nächste E-Bike Ladestation?

In der heimatlichen Stadt kennen E-Bike-Fahrer meist die nächstgelegene Ladestation. Schwieriger ist dies im Urlaub. Das haben auch verschiedene Anbieter von Apps und Websites entdeckt und bieten Unterstützung, um die nächste Ladestation zu finden. Bei Fahrrad.de ist diese Leistung sowohl auf der Website als auch in einer App verfügbar. Auf der Karte sieht der Fahrer die nächste Ladestation und auch andere Stationen in seiner Umgebung. Wer daher regelmäßig mit dem E-Bike auf Reisen ist, der sollte eine E-Bike Ladestation-App auf dem Smartphone installieren. Alternativ kann er sich natürlich auch vorher im Internet informieren, welche Möglichkeiten er hat und diese Adressen notieren. Weniger mühsam ist natürlich die Nutzung der App.

Wer nach Ladestationen sucht, der stellt fest, dass das Netz in Deutschland nur langsam wächst. Es ist noch lange nicht so ausgebaut, wie es sein könnte oder aus Sicht vieler Fahrer wünschenswert wäre. Daher ist das Akku-Ladegerät oftmals noch notwendig, wenn der Fahrer auf Nummer sicher gehen möchte. Dieses Gerät sollte er übrigens nie am Fahrrad lassen, denn dort sind sie der Witterung ausgesetzt und Diebe haben leichtes Spiel. Besser ist es, die Geräte immer im Haus zu lagern und nur mitzunehmen, wenn eine Radtour ansteht.

 

Das E-Bike auch zu Hause schnell und unkompliziert laden

Viele Fahrer wollen dem E-Bike auch zu Hause Energie zuführen. Das ist relativ unkompliziert möglich. Denn das Ladegerät kann den Strom aus der Steckdose in den Akku leiten. Damit dies optimal funktioniert, muss der Nutzer folgende Punkte beachten:

  • Die Temperatur muss zwischen 10 und 25°C liegen.
  • Nur originale Ladegeräte dürfen zum Einsatz kommen.
  • Der Nutzer muss das Ladegerät entfernen, wenn der Akku voll ist.

Das ist am besten in einem trockenen Kellerraum oder auch in der Wohnung möglich. Idealerweise hält der Fahrer den Ladezustand des Akkus immer zwischen 30 und 70 Prozent. Das sorgt für die höchste Lebensdauer. Erfahre hier, wie du die Lebensdauer deines E-Bike Akkus erhöhst.

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