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Sie sind in aller Munde und werden immer besser: E-Bikes. Auch in diesem Jahr gibt es neue Modelle bekannter Anbieter und weitere E-Bike Neuheiten  zu bestaunen. Dabei ist von City Bikes bis E-MTBs alles vertreten.

Was ist ein E-Bike und wo wurden die neuen Modelle vorgestellt?

Unter dem Begriff E-Bike werden alle Fahrräder verstanden, die der Fahrer nicht nur durch eigene Körperleistung antreibt, sondern durch einen zusätzlichen elektrischen Motor. Bei einem steilen Aufstieg ist eine zusätzliche Unterstützung sinnvoll und zudem gelenkschonend.

Jedes Jahr findet die Eurobike statt. Es ist die größte Messe für Fahrräder mit und ohne Motor in Europa. Bekannte Hersteller präsentierten auf der Eurobike die neuen Modelle. Auch andere E-Bike Messen wie die eBike Days Dresden Mitte Januar haben neue Trends im Gepäck.

Viel Spaß mit den neuen Bikes von Cube

Gleich zwei verschiedene E-Mountainbikes von Cube sind für alle verfügbar. Der erste Vertreter ist das Cube Stereo Hybrid 140 HPC. Es handelt sich hierbei um eine Erweiterung vergangener Modelle. Das E-Bike punktet durch ein schnittiges Design. Mit einem Gewicht von 24 kg ist er kein Leichtgewicht, bietet jedoch alles, was dein Radlerherz begehrt. Der Preis von 3.700 Euro liegt unter vergleichbaren Modellen von anderen Herstellern. Wenn du lieber einen Leichtbaurahmen bevorzugst, sind Änderungen nach Wunsch bei Cube möglich.

Das zweite E-MTB von Cube nennt sich Cube Stereo Hybrid 160 HPC und startet bei einem Verkaufspreis von rund 4.200 Euro. Auch hier sind Optimierungen buchbar, die jedoch auch einen höheren Preis mit sich bringen. Die Laufräder haben eine Größe von 27,5 Zoll. Ein Boschmotor sorgt für den Antrieb.

Der neuste Trend von Bulls heißt SUV-Bike

Dahinter versteckt sich ein Gefährt, mit dem du in der Stadt und Offroad unterwegs sein kannst. Das Modell Bulls Iconic Evo TR2 versteht sich als solches E-Bike und ist ein vollgefedertes E-Mountainbike. Der Motor kommt von Bosch und du kannst zwischen einem Akku mit der Performance 400, 500 oder 625 Wh wählen. Die Preisklasse beginnt bei rund 4.400 Euro.

Doch auch im Bereich der regulären E-Bikes entwickelt sich der Hersteller Bulls weiter. Mit dem Modell Sonic Evo 1 kommt ein Touren-Hardtail auf den Markt, welches den neuen Motor CX Gen4 von Bosch verbaut hat. Der Akku hat eine Kapazität von 400 Wh und liegt damit im Mittelfeld. Du kannst ihn dank 45-Grad Akku-Entnahme leicht herausziehen und der bewegliche Batterieverschluss lässt die Montage einer Trinkflasche zu. Der Preis ist bei rund 3.000 Euro angesetzt.

Hersteller Focus beglückt mit zwei neuen Modellen

Focus konnte bereits mehrfach mit seinen Bikes punkten und mehrere Awards für Design und Innovation abräumen. Mit dem Aventura2 6.9 bringt Focus ein Tourenrad auf den Markt, welches durch sein gerades Design besticht. Das Fahrrad besitzt zwei Akkus und bietet somit genug Power für ausgedehnte Touren. Das Rad ist mit 27,5 oder 29 Zoll Rädern erhältlich. Weiterhin kannst du durch die Kopplung der Akkus eine Reichweite von bis zu 1.125 Wh erreichen. Die günstigste Variante liegt bei knapp 2.900 Euro.

Das zweite Fahrrad von Focus heißt Jerifa2 6.9 und basiert auf dem gleichen Rahmen wie das Aventura Bike. Allerdings verzichtet der Hersteller hier auf Schutzbleche und Gepäckträger, die du bei Bedarf jedoch nachrüsten kannst. Wenn du keine kleine Rahmengröße wählst, dann kommt das Rad mit einem 29-er Laufrad. Die besser ausgestatteten Varianten haben eine Shimano Gangschaltung mit zwölf Gängen. Der Hersteller Focus bietet somit von Rennrad bis E-MTBs für jeden E-Biker genau das Richtige.

Der Hersteller Cannondale überzeugt auf ganzer Linie

Cannondale: Das E-Fahrrad Habit Neo gehört zu den lang erwarteten Modellen. Das saftige Orange des Rahmens sorgt für eine Menge neidischer Blicke. Der Motor ist von Bosch und wird derzeit in vielen E-Bikes mehrerer Hersteller verbaut. Mit satten zwölf Gängen der SRAM Gangschaltung kannst du jeden Berg erklimmen. Dieses E-MTB wird vor allem für Anfänger und Gelegenheitsfahrer empfohlen. Es ist sehr durchdacht gebaut und hilft Neulingen, sich schnell an ein Bike mit elektronischer Hilfe zu gewöhnen.

Corratec überarbeitet beliebtes Bike

Das Modell Life CX6 erfreut sich großer Beliebtheit und erhält für das kommende Jahr eine Generalüberholung. Dazu hat der Hersteller das Design so umgestellt, dass der PowerTube-Akku von Bosch ins Unterrohr passt. Ebenfalls ist ein E-Motor von Bosch verbaut, der den Antrieb des Bikes verbessert. Das besondere Merkmal der hohen Stabilität bleibt erhalten, sodass du ein Gesamtgewicht von 180 kg mit dem Bike bewegen kannst. Der Preis soll bei rund 4.000 Euro liegen.

Daneben kommt ein weiteres Cross-Mountainbike von Corratec auf den Markt. Das MTC 120 ist vollgefedert und besitzt Zubehör wie Schutzblech und Gepäckträger. Das bist du sonst  von E-Mountainbikes nicht gewohnt. Vorne und hinten weist das E-Bike einen Federweg von 120 mm auf. Auch bei diesem Modell wirbt der Hersteller mit der unübertroffenen Stabilität, wie sie kaum ein anderer hat. Deshalb eignen sich Bikes von Corratec gut für korpulentere Menschen, die mithilfe solcher E-Bikes aktiver sein können. Der Preis liegt derzeit bei circa 2.200 Euro und damit im guten Mittelfeld der E-Bike Neuheiten.

Brose bleibt sich treu und erweitert sein System

Der E-Bike Hersteller Brose setzt vor allem auf sein eigens entwickeltes System. Es besteht aus einem Stromspeicher, dem Brose Drive und der Schaltzentrale. Damit ist Brose einer der wenigen Hersteller, die nicht auf externe Antriebe setzen. Für die neue Saison kommen zusätzlich eigene Displays und ein eigener Akku zum Komplettsystem dazu. Damit avanciert der Hersteller für E-Bikes zum Systemvertreiber. Andere Hersteller wie Bulls zeigen bereits Interesse daran, das System in ihre Modelle einzubauen.

Das Unternehmen Sushi Bikes setzt auf niedrige Preise

SUSHI: Das Münchener Unternehmen, unter anderem bekannt von Joko Winterscheidt, möchte E-Bikes vertreiben, die unter 1.000 Euro kosten und somit für fast jeden erschwinglich sind. Dabei sollen Kunden nicht auf eine gute Performance verzichten müssen. Damit solch ein niedriger Preis jedoch machbar ist, wird hier keine Drehmomentsteuerung verbaut. Stattdessen existieren mechanische Scheibenbremsen und ein Trittfrequenz-Sensor für die Motorsteuerung. Wenn du nur ein Gelegenheitsfahrer bist oder das Bike nur zum Pendeln verwendest, dann kannst du hier ein Schnäppchen machen.

Kompaktes Faltrad von Hercules

Neben den neuen E-Bikes der Saison existieren jedoch auch noch andere Arten. Dazu zählt das praktische E-Faltrad, welches du bequem zusammenfalten und unterm Arm tragen kannst. Insbesondere wenn du nur einen kurzen Weg vom Bahnhof zu deiner Arbeitsstelle hast, bietet sich ein Faltrad an. Es ist platzsparend und wiegt für einen besseren Transport auch weniger. Der Hersteller Hercules hat dabei auf ein Faltsystem gesetzt, bei dem du so wenig Platz wie möglich benötigst. Der stabile Alurahmen bringt dich sicher ans Ziel und mit den angebotenen zehn Gängen steht das Faltrad den großen in nichts nach. Der Akku hat eine Leistung von 252 Wh und ist herausnehmbar. Der Preis für diesen kompakten Flitzer liegt bei rund 6.000 Euro.

Neue E-Scooter und Pedelecs bereichern das Jahr

Der kanadische Hersteller Alpine Riding bringt den neuen E-Scooter A-Ride auf den Markt, der für den Offroad-Einsatz angedacht ist. Er hat eine Reichweite von 70 km und wird in der deutschen Fassung eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h haben. Der Preis und weitere Details stehen bisher noch nicht fest.

Das Unternehmen Stromer ist für die Herstellung von Pedelecs bekannt und erfreut dich ebenfalls mit einem neuen Fahrrad. Das Pedelec mit bisher unbekanntem Namen wird einen Riemenantrieb haben, welcher mittels einer eigenen Studie optimiert wurde. Weiterhin wird es eine geschlossene Gangschaltung geben, die in den Hecknabenmotor integriert wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern setzt Stromer hier nicht auf einen Motor von Bosch, sondern verwendet seine eigens konstruierten Antriebe. Über genauere Details und einen Preis für das Pedelec schweigt Stromer bisher.

Warum immer mehr Hersteller auf Bosch-Akkus und Motoren zurückgreifen

Die Auflistung der heißesten Modelle der E-Bikes zeigt, dass häufig Bauteile von Bosch verbaut sind. Dabei handelt es sich in der Regel um Wh-Akkus der Reihe PowerTube. Bosch hat es geschafft, leistungsstarke Akkus zu bauen, welche die Performance eines E-Bikes steigern. Akkus von Bosch weisen eine hohe Lebensdauer auf. Ebenso sind sie mit einem Schutz vor Überhitzung und einem System zur Fehlererkennung ausgestattet.

Die Motoren der eBike Systems von Bosch besitzen mehrere Sensoren, welche die Trittkraft und die Geschwindigkeit messen. Die Performance wird entsprechend dieser Daten angepasst. Ein Bosch Antrieb ist für jegliche Art von E-Bike und Gelände passend. Dabei unterteilt Bosch seine Antriebe in verschiedene Reihen. Die Bosch Active Line ist in regulären E-Bikes, die für den Gebrauch in der City geeignet sind, verbaut. Die Vertreter sind auch mit Rücktritt erhältlich und für eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h ausgelegt. Die Cargo Line hingegen bietet Antriebe für Rennräder und E-MTBs mit einer Geschwindigkeit bis zu 45 km/h. Bosch bekam bereits Designawards für seine Motoren.

Zusammenfassung der E-Bikes

Egal, um welche Art von E-Bike es sich handelt, in allen Bereichen warten im Modelljahr Neuheiten auf dich. Durch den großen Hype, der derzeit bei den Händlern für Fahrradzubehör zu sehen ist, weiten die Hersteller ihre Sortimente aus. Neben E-Mountainbikes und E-Rennrädern werden City Bikes immer beliebter. Auch ältere Mitmenschen genießen die neu gewonnene Freiheit mit einem E-Bike. Sei gespannt auf die neuen Entwicklungen im Bereich der E-Mobility und lass dich von ihnen mitreißen!

*Dieser Beitrag beinhaltet unbezahlte Werbung wegen Markennennung. Die Angaben erhalten durch NewBikez keine Gewährleistung. Die Empfehlungen fußen der freien Recherche und Meinung der Autoren von NewBikez.